Klassenfahrt Cuxhafen
Lange Zeit durften wegen des Coronavirus keine Schulausflüge getätigt werden. Die erste Lockerung war, dass man eintägige Ausflüge unternehmen durfte. Seit diesem Schuljahr dürfen Klassen und Schulen nun auch wieder mehrtägige Exkursionen durchführen.
Die erste Klasse von dem Gymnasium Kenzingen ging Ende Oktober auf eine sechstägige Exkursion zur niedersächsischen Nordseestadt Cuxhaven.
Es gab ein sehr gutes Programm, wobei die Schüler der Klasse 10b auch einiges an Allgemeinwissen und über den Norden lernen konnten und durften.
Der erste Tag wurde mit einem Besuch des Wrack- und Fischereimuseums „Windstärke 10“ und mit der Erkundung Cuxhaven verbracht. In dem Museum ging es um das Meer und dessen Gefahren, die durch Wind und Wellen entstehen.
Am zweiten Tag gab es eine Deichwanderung mit dem Schultheiß des Cuxhavener Deichverbandes. Er informierte die Klasse darüber, wie Deiche gebaut sein müssen und wie sie instand gehalten und gepflegt werden.
Eine Wattwanderung darf bei einem Besuch an der Nordsee auf keinen Fall fehlen, daher war dies das Programm an dem dritten Tag. Dort wurde erklärt, wie Ebbe und Flut zu Stande kommt und wie der Lebensraum Watt funktioniert.
Am letzten Tag stand eine Bootsfahrt zu den Seehundsbänken auf dem Plan.
Dort konnte man wilde Seehunde in ihrem natürlichen Lebensraum von einem Boot aus betrachten.
Es war ein wunderbarer Ausflug für die Klasse 10b, die dafür dankbar ist, dass die Schule und vor allen die beiden Begleitlehrer Stefan Henninger und Esther Maeße diese Reise organisiert haben.
Text: Baldwin Abd-El-Ghani
Foto (Esther Maeße): Die Klasse 10b vor der berühmten Cuxhavener Kugelbake, der Stelle, in der die Elbe in die Nordsee mündet.