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Max Scheidel erfolgreich im Bundesfinale

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Max Scheidel erfolgreich im Bundesfinale

Vor den Herbstferien erhielt der Elftklässler Max Scheidel von Schulleiter Thilo Feucht die Urkunde, die dem Schüler seinen herausragenden zweiten Platz im Bundesfinale des Bundeswettbewerbes für Fremsprachen bescheinigt. Vom 22.9 bis zum 24.9 lief dieses Finale, für das sich der Kenzinger Gymnasiast aufgrund seines herausragenden ersten Platzes im Solowettbewerb qualifizieren konnte (Die BZ berichtete am 24.6.21). Er nahm Max Scheidel dieses Mal nicht nur mit dem Fach Spanisch teil, sondern musste eine zweite, in seinem Fall Englisch, hinzuziehen teil. Der eigentliche Ort und auch Thema des Wettbewerbs wären Weimar gewesen, aber aufgrund der aktuellen Lage fand der Wettbewerb als digitale Online-Veranstaltung statt. Am ersten Wettbewerbstag fand über Zoom eine Begrüßung statt, bei der den Teilnehmern auch gleich einiges an Informationen über den bevorstehenden Wettbewerb mitgeteilt wurde. Unter anderem wurden auch die anspruchsvollen Aufgaben erklärt, die bewältigt werden mussten. Nach einer kurzen Pause gaben 3 Weimarer Studenten aus Entwicklungs – und Schwellenländern Interviews, worüber es einen Artikel zu verfassen galt. Am Tag darauf wurde in kleinen Teams ein digitales Video erstellt, welches die Stadt Weimar als Touristenziel hervorheben sollte. Am letzten Wettbewerbstag wurde vor einer Jury aus Lehrern und Professoren der Werbespot vorgestellt und eine freie Buchvorstellung gehalten. Weiterhin war ein kurzes Literaturgespräch in den gewählten beiden Fremdsprachen von Nöten. Nach dem Ende der Prozedur wurden die Gewinner bekanntgegeben. Circa ein Drittel der teilnehmenden Schüler erzielten eine Platzierung Platz 1 bis 3, darunter war auch Max Scheidel mit einem zweiten Platz. Besonders dankbar sei Max Scheidel seinem Lehrer Stefan Henninger, der ihn im Rahmen der AG „Journalistisches Arbeiten“ gewissenhaft auf den Wettbewerb vorbereitet habe. Die Vorbereitungen seien sehr zeitintensiv und langwierig. Zu empfehlen sei der Wettbewerb für jeden, so Scheidel, der an einer Fremdsprache interessiert sei, nicht zuletzt auch deshalb, weil er eine intensive Erfahrung im Umgang mit der Fremdsprache und eine Erfahrung fürs Leben biete.

Foto und Artikel: Ferdinand Ghani