Verabschiedungen am Gymnasium Kenzingen
Am letzten Schultag nahmen mehrere Lehrerinnen und Lehrer Abschied vom Gymnasium Kenzingen. Nicht wie gewohnt im Rahmen einer Schulversammlung, sondern unter Einhaltung des Abstandsgebotes sprach Oberstudiendirektor Thilo Feucht vor dem Lehrerkollegium diesen Kolleginnen und Kollegen seinen Dank aus.
Mit Sabine Bork, Benno Jasky und Gudrun Lietzke-Hildebrand verabschiedete er drei Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand. Sabine Bork war 13 Jahre am Gymnasium Kenzingen tätig. Im Fach Deutsch führte sie viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum Abitur, in Französisch setzte sie sich auch durch Austauschmaßnahmen dafür ein, dass ihre Schülerinnen und Schüler sich wichtige Grundlagen für das Erlernen der Sprache erwerben konnten. Besonders ihren hohen Einsatz für Schülerinnen und Schüler hob Feucht hervor. Benno Jasky, ebenfalls seit 2007 mit den Fächern Geographie und Sport an der Schule, führte vor allem im Fach Geographie Schülerinnen und Schüler erfolgreich zur mündlichen Prüfung. Auf sein Engagement gehen die Golf-AG der Schule und Fortschritte im Informatikbereich der Schule zurück. Mit Gudrun Lietzke-Hildebrand verlasse eine empathische und in allen Bereichen ausgleichende Lehrkraft die Schule, die zum “Inventar der Schule” gehöre: Seit 2001 unterrichtete sie die Fächer Mathematik und Biologie, in denen sie ebenfalls Schülerinnen und Schüler erfolgreich bis zum Abitur begleitete. Bei allen bedankte er sich für die Verdienste, die sie für die Schülerinnen und Schüler, Eltern, das Kollegium und die Schule erbracht haben, und wünschte ihnen einen wohlverdienten Ruhestand.
Ebenfalls verabschiedete Feucht die Abteilungsleiterin Anja Schreiner, die als Schulleiterin nach Breisach berufen wurde. Sie unterrichte seit 2005 die Fächer Mathematik, Erdkunde und Ethik und begleitete als Fachlehrerin und als Leiterin der Oberstufe äußerst zuverlässig, hoch organisiert, umsichtig und erfolgreich die Kursstufenschülerinnen und –schüler zum Abschluss. Herr Feucht betonte, dass Frau Schreiner eine große Lücke hinterlasse und er sie nur ungern ziehen lasse. Geleichzeitig sei sich aber sicher, dass sie einen Gewinn für ihre neue Schule sein werde.
Sein Dank galt auch den Referendarinnen und Referendaren, die die Schule mit dem bestandenen zweiten Staatsexamen verlassen. Von Susanne Mahler verabschiedete er sich im Namen des Kollegiums lediglich für ein Jahr, denn nach ihrem Sabbatjahr wolle er sie wieder in Kenzingen begrüßen.
Text: Stefan Henninger
Von links nach rechts: Herr Jasky, Frau Bork, Frau Schreiner, Herr Feucht, Frau Lietzke-Hildebrand.